Hufkrebs

Alles was den Huf gesund erhält bzw. Hufkrankheiten
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Annette
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Annette » Mi 15. Mai 2013, 22:38

Ich lese Deine Berichte auch immer sehr interessiert mit und finde es super, wie sich das entwickelt hat. Zu Anfang sah es ja so aus, als würde man es nie in den Griff bekommen.
Annette

Schwarze
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Mi 15. Mai 2013, 22:59

:oops: so war das ja nun auch nicht gemeint :lol:

Wenn ich nur wüßte, WAS wir hinbekommen haben :? . Letztentlich hattee ich ja quasi nur einen Therapiestop beschlossen, weil bei dem Huf so gar nicht mehr half :?

Moyas Hufpflegerin hat sich bei den regulären Bearbeitungsterminen mit einer Engelsgeduld an den kranken Bereich herangearbeitet, aber am HK selber haben wir seit Dezember 2011 nichts mehr gemacht. Schon weil mein Pferd das ohne Sedation/Schmerzmittelgabe eh nicht toleriert hätte; alle Arbeiten mit dem Messer auch nur in der Nähe des erkrankten Bereichs waren sozusagen Filligranschnitzerei :roll: .
Zwischendurch habe ich immer wieder, soweit mein Pferd das zugelassen hat, die Trachten per Raspel etwas flacher als die anderen gehalten, aber in den ersten 6 Monaten kam trotzdem kaum Druck auf den erkrankten Strahlbereich, er war ja quasi auf Sohlenniveau...

Einfach ein kleines Wunder :dance:

Heike4
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Heike4 » Do 16. Mai 2013, 13:08

Ich freue mich jedenfalls mit euch und finde es sehr sinnvoll, dass dieser mutgebende Beitrag auch bis zum guten Ende hier für andere zu lesen ist.
Geht nicht, gibt es nicht.

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Re: Hufkrebs

Beitrag von Yvonne » Do 16. Mai 2013, 14:39

Heike4 hat geschrieben:Ich freue mich jedenfalls mit euch und finde es sehr sinnvoll, dass dieser mutgebende Beitrag auch bis zum guten Ende hier für andere zu lesen ist.
Genau!
Super interessant und tolle Fotos!

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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » So 7. Jul 2013, 23:20

Kleines Update: heute hat meine Stute wieder "die Hufe schön gemacht" bekommen. ....und DAS ist der (ehemalige :clap: ) Hufkrebshuf!
Weiterhin erstaunlich ist, dass das Hufhorn, trotz der sommerlichen Witterung, normal hart und vergleichsweise gut zu bearbeiten gewesen ist. Mal abgesehen davon, dass wir die Bearbeitungsintervalle (weil ich selber zwischendurch viel rasple, die Eckstreben im Zaum und die äußeren Strahlfurchen frei halte) weiterhin bei 7 Wochen halten können....
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Re: Hufkrebs

Beitrag von SilentDee » Mo 8. Jul 2013, 01:11

*freu*

Sieht doch supi aus! Klasse!

:D

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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Mo 8. Jul 2013, 10:49

*strahl* finde ich auch :D

Das teilweise etwas dunkler eingefärbte Horn ist übrigens normal für mein Pferd, an zwei anderen (gesunden!) Hufen hat sie das auch. Also teilweise helles, teilweis dunkles Hufhorn. Ist mir gerade auf den Foto aufgefallen, man könnte diese Stellen ja auch für Strahlfäule u.Ä-Nester halten....

Übrigens fiehl in einer dieser XXL-Ostfriese-Doku-Soaps der Satz: " übermäßig hartes Hufhorn rührt aus einer Stoffwechselproblematik...." Das ist ja auch meine (unbewiesene) Theorie. kennt zufällig jemand Untersuchungen dazu?

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Re: Hufkrebs

Beitrag von TinaH » Mo 8. Jul 2013, 10:50

TOLL!

So ein schöner Huf *schmacht*
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Re: Hufkrebs

Beitrag von Schwarze » Fr 11. Okt 2013, 14:35

Hufkrebs ist (zum Glück!) wohl kein aktuelles Problem bei den hier vertretenen usern, deshalb habe ich auch überlegt, ob ich ein neues Foto einstellen und damit das Thema "nach oben" schieben soll. Ach was , ich mache es einfach, wer mag kann sich mit mir freuen :dance:

Nach wie vor bleibt die Qualität des Hufhorn mir ein Rätsel, es ist an allen Hufen schlicht GANZ normal, wunderbar elastisch, so als ob es NIE Betonhufe in Kombi mit dem entarteten Horn des HK gegeben hätte.

Wenn man sich vorstellt, dass dieser Huf vor knapp zwei Jahren noch wie durch den Wolf gedreht aussah ....
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Re: Hufkrebs

Beitrag von TinaH » Fr 11. Okt 2013, 15:33

:clap:

Und vielen Dank fürs Einstellen der Bilder! Finde ich schon sehr wichtig, falls Betroffene hier reinlesen - das macht doch Hoffnung :dance:
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