Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

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SilentDee
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Re: Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

Beitrag von SilentDee » Mo 25. Feb 2013, 02:12

Verrate mir bitte noch mal den Link zum RöBi, bin irgendwie zu blöde zum Suchen.

Ohne Röbisichtung würde ich den Strahl zurückschneiden, der scheint ja massiv überlang. (Und total schön!!! :D Ohne Gammel, ohne Fäule, trocken usw. Gratulation!!!)

Dann wirst Du auch noch was an der Trachtenregion machen können. Wie stehen denn die Knochen in Achse?

LG

katiebell
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Re: Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

Beitrag von katiebell » Mo 25. Feb 2013, 07:06

Seite 3, zweites Bild (das erste lädt nicht).
Nee, ich kann an den Trachten nix machen meiner Meinung nach, solange die collateral grooves keine Tiefe haben, die das zulässt. :(
Deswegen kann ich den Strahl auch nicht so weit runter schneiden, wie er wohl möchte.
An den Hinterhufen, wie man auch in den Röbis sieht, war das kein Problem. Da waren die CG auch tief.

Würdest du die fehlende Tiefe der CG ignorieren? Ich habe den Verdacht dass (wie heisst das denn bloß auch deutsch? :oops: ) die lateral cartilages nach unten gewandert sind und ich zur Zeit nicht weiterkomme. :?

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SilentDee
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Re: Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

Beitrag von SilentDee » Mo 25. Feb 2013, 16:19

Die Cartilagines kannst Du ja fühlen... sind die nicht mehr fühlbar, oder nur noch der dorsale Rand? :shock: Abgesunken ist das Hufbein schon, und das ist eine sehr chronische Geschichte, also, hmm, wie tief sind denn die Furchen? Hast Du mal den Strahl seitlich so beschnitten, dass Du dem auf den Grund gehen konntest? Rein theoretisch müsste da ja noch Platz sein... Vielleicht sind die Eckstreben etwas kollabiert da in der Tiefe?

Einfach missachten würde ich das nicht, auf keinen Fall, aber so wie es jetzt ist, hat er ja massiv Druck auf der Hufbeinspitze... Blöde Sache, ist immer echt schwer, da irgendwelche Tips zu geben, wenn man das Tier nicht selbst mal gesehen hat. ;)

katiebell
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Re: Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

Beitrag von katiebell » Mo 25. Feb 2013, 16:39

Nee, ich kann da durchaus noch was fühlen.
Wie gesagt, ich kann auf etwa 1,2cm in die CG graben. Den Röntgenbildern nach kommt das hin (die Reißzwecke hat 1cm Durchmesser).

Ja, das Hufbein steht zu steil. Allerdings bin ich da mittlerweile recht abgehärtet und finde den Winkel nicht sooo dramatisch, dass ich jetzt verzweifelt was runterschnitzen will.
Wobei ich die gemessenen palmaren Winkel aus der Studie ("Radiological anatomy of the donkey’s foot: Objective
characterisation of the normal and laminitic donkey foot") natürlich auch nicht will. :? Ich hätte gern, dass er bei etwa 4° ankommt. Dazu brauche ich aber noch ein bißchen weniger Trachte.
Nach der Studie liegt keine Senkung vor, da mit etwa 13mm das noch völlig im Rahmen liegt. Die über Mammoths habe ich leider nicht.

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SilentDee
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Re: Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

Beitrag von SilentDee » Mo 25. Feb 2013, 17:00

Dann hast Du die Studie im Original? Ich würde die ja auch zuuu gern mal insgesamt lesen... :oops:

Ich begreife nur leider immer nicht, wie man da nun ran kommt. (Und investiere leider zu wenig Zeit, es herauszubekommen... )

Magst Du mir erklären, wie wo was usw ich die nun bekommen kann?



Danke schon mal, lieben Gruß,

Marina

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Re: Hufbeindurchbruch- wie und womit polstern?

Beitrag von katiebell » Mo 25. Feb 2013, 17:40

Schick mir eine PN mit deiner Email Addy. 8-)

Hast du noch eine Idee, was da los sein könnte? Warum sind die CG da so flach? Ich habe definitiv die lateral cartilages im Verdacht da rumzumurksen. In der Dissektion, die Ramey beim Eselhuf gemacht hat, zeigte er ja total "dicke Dinger" und folgerte daraus, der Huf müsse steiler stehen. Ich will aber nicht, dass er so steil steht. :evil:

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