Einlagen für flache Sohlen
Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 17:12
Grüß Euch!
Nachdem ich bei meinen eigenen Pferden und bei vielen Kundenpferden immer wieder mit zu flachen Sohlen zu tun habe, habe ich seit einiger Zeit ein Experiment am laufen.
Grundidee ist, das Hufbein hochzudrücken, OHNE die umlaufende Arterie zu sehr zu quetschen, nur bei optimaler Durchblutung baut die Sohlenlederhaut schnell Sohle auf.
Erstgedanke, Einlegesohlen mit einer Oberfläche wie diese genoppten Saunaschlapfen, was durchblutungsfördernd und massierend sein soll.
Nächster Gedanke, einfach VOR der umlaufenden Arterie aufhören, also nur unter das Zentrum des Hufbeines legen und den HB-Rand frei lassen.
Und es sollte aktiv Druck machen, also nicht wie gegossene Polster "nur" den Hohlraum füllen.
Nach einigem Suchen fand ich dann ein passendes Material. Fibramsohle aus dem Schuhmacherhandwerk. Das gibt es auch mit so einer Noppenoberfläche. Es ist flexiebel genug und trotzdem so hart, daß es Unterstützung bietet und ist 6mm dick.
Zungenförmig zugeschnitten und an die jeweilige Hufbeingröße angepaßt, hinten gerade und so geformt, damit auch der Strahl etwas davon hat und dann noch abgeschrägt geschliffen (Bandschleifer), damit keine Ecken drücken. Das wird mit Cyanacrylat in den Schuh geklebt.
So habe ich seit einigen Wochen 4 Pferde (2 eigene und 2 Kundenpferde) ausgerüstet und siehe da, es geht viel mehr weiter, als mit anderen mir bekannten Mittel. Bei meinem Roß z.B. ging seit etwa einem Jahr nichts mehr wirklich weiter. In den vergangenen 4 Wochen habe ich aber ehrliche 2-3mm Sohlenwölbung dazu bekommen. Bei den anderen 3 Pferden sieht es ähnlich aus.
Hier noch Fotos
Nachdem ich bei meinen eigenen Pferden und bei vielen Kundenpferden immer wieder mit zu flachen Sohlen zu tun habe, habe ich seit einiger Zeit ein Experiment am laufen.
Grundidee ist, das Hufbein hochzudrücken, OHNE die umlaufende Arterie zu sehr zu quetschen, nur bei optimaler Durchblutung baut die Sohlenlederhaut schnell Sohle auf.
Erstgedanke, Einlegesohlen mit einer Oberfläche wie diese genoppten Saunaschlapfen, was durchblutungsfördernd und massierend sein soll.
Nächster Gedanke, einfach VOR der umlaufenden Arterie aufhören, also nur unter das Zentrum des Hufbeines legen und den HB-Rand frei lassen.
Und es sollte aktiv Druck machen, also nicht wie gegossene Polster "nur" den Hohlraum füllen.
Nach einigem Suchen fand ich dann ein passendes Material. Fibramsohle aus dem Schuhmacherhandwerk. Das gibt es auch mit so einer Noppenoberfläche. Es ist flexiebel genug und trotzdem so hart, daß es Unterstützung bietet und ist 6mm dick.
Zungenförmig zugeschnitten und an die jeweilige Hufbeingröße angepaßt, hinten gerade und so geformt, damit auch der Strahl etwas davon hat und dann noch abgeschrägt geschliffen (Bandschleifer), damit keine Ecken drücken. Das wird mit Cyanacrylat in den Schuh geklebt.
So habe ich seit einigen Wochen 4 Pferde (2 eigene und 2 Kundenpferde) ausgerüstet und siehe da, es geht viel mehr weiter, als mit anderen mir bekannten Mittel. Bei meinem Roß z.B. ging seit etwa einem Jahr nichts mehr wirklich weiter. In den vergangenen 4 Wochen habe ich aber ehrliche 2-3mm Sohlenwölbung dazu bekommen. Bei den anderen 3 Pferden sieht es ähnlich aus.
Hier noch Fotos