Hallo zusammen,
habs auch grad entdeckt. Klingt spannend.
Meine ersten Gedanken:
Dadurch dass der Schuh aus einem Guß ist, gibt es weniger Einzelteile. Wenn also mal was kaputt geht, braucht man gleich nen kompletten Schuh neu. Bin mir nicht sicher, ob das ein Vorteil ist.
Und man kann nicht so schön viel variieren wie beim Renegade. ZB. Schale Größe 1, Ballenchoner Gr. 2, unterschiedlich lange Drähte, usw.
Verdrehschutz und Polsterung klingen interessant, müssen sich aber erstmal bewähren.
Ich frage mich wie lange die Verbindung zwischen Schuh und Ballenschoner wohl hält, das sieht mir nach einer möglichen Schwachstelle aus. Vor allem wenn Pferde nicht optimal fußen, und wieviele machen das schon
)
Zitat aus der Bescheibung beim Hersteller:
"-und der sich vom Anwender einfach, leicht und ohne Beiziehen eines Spezialisten anziehen lässt."
Also wenn man immer einen spezialisten zum Anziehen bräuchte, gäbe es wohl keine Hufschuhe, finde diesen "Vorteil" also recht fragwürdig
Der Renegade ist wegen seine Bauart ja eher für Nierdrigtrachter geeignet, ich würde vermuten dass das hier auch so ist.
Den Preis finde ich für den Einstieg schon etwas happig. Ist kein Schuh den mal sich mal "aus Spass" zum Testen kauft. Jedenfalls ICH nicht
(und nicht, solange ich ihn nicht mal in der Hand hatte)
Aber vielleicht gibts die ja bald auch im Test-Verleih, dann wäre es schon interessant.
Wenn er in der Breite etwas weniger aufträgt als der Renegade, könnte der bei meinem Hoppi nämlich ganz gut gehen.
LG
Moni