wolf busch hat geschrieben:hmm
also kann´s keiner?
und wieso isses dann interessant, wenn´s sowieso keiner kann?
irgendwie steig ich nach wie vor nicht dahinter, was du hier eigentlich verkaufen willst.
man kann dieses nicht und man kann jenes nicht und skelettbetont ist sch... und alles andere ja dann eigentlich auch, denn sobald ich, egal, wie jetzt, am huf rumschraube, kompensiert ja die schulter, was aber wieder keiner beurteilen kann und drum?
- isses besser man macht garnix, weil dann kann sich´s pferdle halt selbst helfen oder auch nicht
- isses egal, was man macht, weil dann kann sich´s pferdle halt s.o. ....
weshalb nur muss man das rad immer wieder neu erfinden?
Das ist doch genau eine der entscheidenden Fragen. Kann es einer ausreichend gut? Und da einer nicht reicht, müssten es mindestens 60 %, besser 80% der Hufbearbeiter ausreichend gut können. Methoden, die nur Genies können, bringen in der Praxis auch nicht viel, so gut sie auch sein mögen.
Da wir ja nun locker auf 40 Jahre oder mehr mit Fesselstandstheorie zurückblicken können, glaube ich persönlich nicht, dass wir im Moment das Skelett ausreichend erfassen und danach bearbeiten können. Das beweist allein der über viele Jahre akzeptierte Fehlschluss über hohe/lange Trachten die Stellung halten zu wollen. Obwohl dadurch rückständige Pferde in Serie produziert wurden, hielt man mehrere Jahrzehnte daran fest. Man hat also selbst sowas Simples, wie die Auswirkungen der Verschiebung der Fußungsfläche nicht erkannt und sogar wichtige Veränderungen in der Skelettstellungen, nämlich die Rückständigkeit, ignoriert. Das ganze Themenfeld muskuläre Kompensation, erscheint mir gar nicht wirklich bearbeitet. Das könnte aber der Schlüssel zu einer besseren Bearbeitung sein.
Ja, wir müssen das Rad neu erfinden, wenn das alte ein Holzrad ist, wir aber einen Stahlgürtelreifen brauchen.
Martin