Futterringe oder Stoffwechselprobleme?

Oft wird die Ringbildung an den Hufen zur Weidezeit als normal angesehen. Begründet wird das mit der - abhängig von Wetter und der Jahreszeit - unterschiedlichen Zusammensetzung des Grases, das sich in den Hufen wiederspiegelt. Eine gleichmäßige Wandstruktur gäbe es nur bei Stallpferden, die ganzjährig das gleiche Futter bekommen. Diese Haltung ist jedoch nicht gemäß der Natur.

Die Ringbildung kann auch in zu langen Bearbeitungsabständen begründet werden, weil sich das Horn hochstaucht. Wenn dann die Hufe gekürzt werden, wächst wieder gleichmäßiges Horn nach bis die Hufe wieder zu lang werden.

Oftmals ist es eine Kombination aus beidem.

Pferde, bei denen keine Ringe zu sehen sind, werden oftmals regelmäßig gearbeitet und die Hufe kurz gehalten.

Pferde fressen in der Natur auch sehr viele verschiedene Gräser, Sträucher, Kräuter. Unsere heutigen Weiden sind aber oftmals Monokulturen und damit nicht pferdegerecht.


















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