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hufschuhe_temporaerer_hufschutz:easyboot_backcountry [2012/10/02 07:21] anne |
hufschuhe_temporaerer_hufschutz:easyboot_backcountry [2013/04/25 10:22] (aktuell) |
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** \\ \\ Persönlicher Erfahrungsbericht: \\ **Der Easyboot Glove ist ein genialer, leichter und schnell anzuziehender Hufschuh, muss aber extrem gut auf den Huf passen. Der Backcountry greift genau in diese Lücke. Hinten haben die Gloves wegen sehr ovaler Hufe nie optimal gepasst, auch mit Power Straps gingen sie fliegen bzw. der Power Strap zog zusätzlich den Schuh nach vorne, verlängerte die Zehe und das Pferd find an zu stolpern. Mit dem Backcountry gibt es keine Probleme mehr, auch Galoppstarts am Berg machen wieder Spaß! Obwohl ich befürchtet hatte, dass die obere Backcountry Gamsche eine ähnliche Wirkung wie der Power Strap hat, zieht die Klettbefestigung hinten den Schuh wieder an die richtige Stelle, man muss nur darauf achten, dass der Huf wirklich vorne im Schuh ist, wenn man die Gamasche schließt (der Gummihammer hilft). Dann komme ich keinerlei Vorziehen und auch kein Stolpern beobachten. Leider sieht der Backcountry deutlich klobiger aus und ist etwas schwerer als der Glove, die Pferde hat es aber nicht gestört. Anfangs leicht drehende Schuhe passen sich nach ein paar Mal benutzen mit Teerband an die Hufform an und sitzen dann perfekt. Die Backcountrys haben sich an den Hinterhufen zusammen mit den Gloves an den Vorderhufen auf einigen Wanderritte beweisen müssen, 9 Tage mit bis zu 45km Etappen sind kein Problem, die Schuhe halten, es gibt keinerlei Scheuerstellen. Fast unglaublich sieht die Gamasche doch eigentlich nach Scheuerstellen aus…. Testpferd war übrigens ein Schecke mit empfindlicher Haut, die alten Epik Gaiter haben nach 15km zu blutigen Scheuerstellen geführt. Und wie bei den Gloves: In Rekordgeschwindigkeit anzuziehen, mit etwas Übung geht das schneller als Hufeauskratzen! \\ | ** \\ \\ Persönlicher Erfahrungsbericht: \\ **Der Easyboot Glove ist ein genialer, leichter und schnell anzuziehender Hufschuh, muss aber extrem gut auf den Huf passen. Der Backcountry greift genau in diese Lücke. Hinten haben die Gloves wegen sehr ovaler Hufe nie optimal gepasst, auch mit Power Straps gingen sie fliegen bzw. der Power Strap zog zusätzlich den Schuh nach vorne, verlängerte die Zehe und das Pferd find an zu stolpern. Mit dem Backcountry gibt es keine Probleme mehr, auch Galoppstarts am Berg machen wieder Spaß! Obwohl ich befürchtet hatte, dass die obere Backcountry Gamsche eine ähnliche Wirkung wie der Power Strap hat, zieht die Klettbefestigung hinten den Schuh wieder an die richtige Stelle, man muss nur darauf achten, dass der Huf wirklich vorne im Schuh ist, wenn man die Gamasche schließt (der Gummihammer hilft). Dann komme ich keinerlei Vorziehen und auch kein Stolpern beobachten. Leider sieht der Backcountry deutlich klobiger aus und ist etwas schwerer als der Glove, die Pferde hat es aber nicht gestört. Anfangs leicht drehende Schuhe passen sich nach ein paar Mal benutzen mit Teerband an die Hufform an und sitzen dann perfekt. Die Backcountrys haben sich an den Hinterhufen zusammen mit den Gloves an den Vorderhufen auf einigen Wanderritte beweisen müssen, 9 Tage mit bis zu 45km Etappen sind kein Problem, die Schuhe halten, es gibt keinerlei Scheuerstellen. Fast unglaublich sieht die Gamasche doch eigentlich nach Scheuerstellen aus…. Testpferd war übrigens ein Schecke mit empfindlicher Haut, die alten Epik Gaiter haben nach 15km zu blutigen Scheuerstellen geführt. Und wie bei den Gloves: In Rekordgeschwindigkeit anzuziehen, mit etwas Übung geht das schneller als Hufeauskratzen! \\ | ||
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+ | Testbericht "Distanzreiten": http://hoof-to-move.de/testbericht.html | ||